Parteienlandschaft in Deutschland vor der Bundestagswahl 2025

Die CDU hat sich bis heute nicht von ihrem Merkel-Trauma befreit. Ihr Vorsitzender, Friedrich Merz, eigentlich ein Mensch mit Wirtschaftskompetenz, hat sich, um sein Ziel Bundeskanzler zu werden, inzwischen von allen seinen Grundsätzen verabschiedet.
Vor kurzem hat jemand sehr treffend gesagt: „Wer CDU wählt bekommt Rot/Grün.“

Bei der SPD handelt es sich um eine sozialdemokratische Partei, die inzwischen weit nach links gerückt ist. Ihr Dilemma wird besonders deutlich an ihrer Vorsitzenden Saskia Esken, die im Kreisrat von Calw viele Jahre als Hinterbänklerin unterwegs war.

Die Partei der Grünen hat sich von einer Umweltpartei zu einer ideologisch geprägten Gruppierung verändert, die von oben auf ihre Bürger herabschaut und sie mit Vorschriften und Bevormundungen drangsaliert.

Die Bundes-FDP ist gespalten in einen wirtschaftsliberalen und einen sozialliberalen Flügel. Zusammen mit der CDU hat sie große Verdienste beim Aufbau der Bundesrepublik erarbeitet, später aber mehrfach die Seiten gewechselt und ist deswegen als Wendehalspartei in Verruf geraten, sodass aktuell die 5% Hürde zum Problem werden könnte.

Aufgrund der Merkel-Politik und der Schwäche der CDU hat sich 2012 die AfD als wirtschaftsliberale Partei etabliert. Wegen der aktuellen Schwäche der selbst ernannten demokratischen Parteien, ist die AfD seither ständig im Aufwind, trotz Hass und Hetze, die ihr entgegenschlägt.

Allerdings ist das angekündigte Abreisen der Windanlagen genau so sinnlos, wie das abrupte Abschalten der Atomkraftwerke durch die Merkel-CDU.

Die Partei der Linken hat in Deutschland nie eine große Rolle gespielt. Auch durch die Erfahrung, die man in der DDR mit sozialistischer Politik gemacht hat. Den Linken den Rest geben wird wohl die Wagenknecht-Partei. Diese profitiert auch von der Unzufriedenheit der Bürger mit der aktuellen Regierung, trotz ihrer Sympathie für kommunistisch-stalinistische Regierungsformen. Die Werteunion, die unzufriedene CDU-Wähler auffangen und die CDU wieder auf den richtigen Kurs bringen könnte, wird von den Medien totgeschwiegen und deshalb von den Bürgern nicht wahrgenommen.

In Bayern regieren CDU und Freie Wähler gemeinsam, haben auf Bundesebene aber wenig Erfolgsaussichten.

So wie es jetzt aussieht, wird sich nach den Bundestagswahlen im Februar an der Politik in Deutschland nichts ändern. Es wird wohl laufen wie nach der Wahl in Thüringen, wo die CDU mit Hilfe aller linken Gruppierungen an die Macht kommt und dann eine Politik der gescheiterten Ampel-Koalition fortsetzt, zum Schaden der deutschen Wirtschaft und damit auch der deutschen Gesellschaft.

Grüße zum Jahreswechsel

Liebe Leser,

dieses Jahr habe ich wieder ein angenehmes und ruhiges Weihnachtsfest im Kreise der Familie gehabt.

Ich hoffe, dass es für alle meine Leser auch so war.

Für das kommende Jahr 2025 wünsche ich das übliche, nämlich Gesundheit, viel Erfolg und persönliche Zufriedenheit.

Karl Braun

 

Politische Entwicklung der Bundesrepublik

Wegen der aktuellen politischen Lage in Deutschland habe ich mir in letzter Zeit viele Gedanken gemacht und auch viele Gespräche geführt.

Aufgefallen ist mir, dass viele, vor allem jüngere Bürger, wenig über die Entwicklung der Parteienlandschaft in Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg, wissen.

Deswegen habe ich mich hingesetzt, in meinem Gedächtnis gekramt und die Entwicklung der Bundesrepublik seit 1949 aufgeschrieben.

Dabei spielte die FDP eine wichtige Rolle und hat mehrfach Kurswechsel maßgebend beeinflusst, aus heutiger Sicht nicht immer zum Besten.

Hier mein Beitrag: Entwicklung der Bundesrepublik

 

Stellungnahme zum Wirtschaftswendepapier

Noch in seiner Eigenschaft als Finanzminister hat Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, ein Wirtschaftswendepapier erarbeitet und seinen Koalitionspartnern vorgestellt.

Er wollte damit den aktuellen Abstieg der deutschen Wirtschaft stoppen und zu einem besseren wenden. Statt das Papier anzuschauen und über Einzelheiten zu diskutieren, haben seine Rot-Grünen Koalitionspartner das Regierungsbündnis aufgekündigt.

Hier meine Stellungnahme zur Wirtschaftswende: Stellungnahme_Wirtschaftswendepapier

Abendessen mit Christian Lindner

Am 12.11.24 wurde ich von Christian Lindner zu ein einen Abendessen nach Berlin in den Panoramapunkt am Potsdamer Platz eingeladen. Eine Zusammenfassung des Berichts gibt es hier:241124-Abendessen-mit-Lindner

Außerdem mein Schreiben an Christian Lindner (241124-Schreiben-an-Lindner), der sich bereit erklärt hat zu einer Veranstaltung in den Nordschwarzwald zu kommen, weitere Infos folgen.

Berlintour im November mit besonderem Highlight

Vom FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner wurde ich zu einem exklusiven Abendessen, noch vor seinem Ausscheiden als Bundesfinanzminister, eingeladen. Dies habe ich zum Anlass genommen, noch einmal eine Reise mit dem Auto nach Berlin und in die neuen Bundesländer zu riskieren. Vom 11. November bis zum 15. November besuchte ich neben der Hauptstadt, auch verschiedene Bauprojekte in Potsdam, Erfurt und Eisenach sowie den Karl-Braun-Gewerbepark in Fahrland. Hier mein Reisebericht: 12112024-Reisebericht-Berlintour

Eine ereignisreiche Woche…

Erst Trump, dann Ampelende. Dazu habe ich zwei aussagekräftige Artikel in der Bayrischen Staatszeitung vom 08. November 2024 gefunden, die sollten alle Trump-Verächter und AfD-Fresser lesen und ihren Standpunkt überdenken.

Christian Lindner hätte sich die Blamage des Rausschmisses durch rechtzeitigen Rücktritt aus der Regierung ersparen können. Selbst sollte er auf Grundlage seiner 18 Seiten Wirtschaftspapier in den Wahlkampf gehen. Es müsste genügend wirtschaftsinteressierte Bürger im Lande geben, die eine Wende in der Wirtschaftspolitik sicherstellen.

Hier die beiden Artikel: 081124-BSZ

Über den Tellerrand hinaus – Textsammlung im Oktober

Liebe Freunde,

wenn man nur lokale Tageszeitungen liest, oder öffentliche Fernsehsender schaut, scheint bei uns alles in bester Ordnung, außer der Spaltung unserer Demokratie durch Teile der Gesellschaft.

Gut ist deswegen, wenn man auch andere Zeitungen liest. Dazu gehören für mich einmal pro Woche der Bayerische Staatsanzeiger, also eine staatliche Zeitung, der man ganz bestimmt nicht vorwerfen kann, sie plane den gewaltsamen Umsturz in Deutschland.

Der BSZ schreibt am 06.09. “Geht’s noch“ und meint damit, der CO² Ausstoß, der zum Vorwand genommen wird, Belastungen Bürgern und Kommunen aufzubürden.

Am 13.09. schriebt der BSZ „Wer soll das alles finanzieren“ und spricht damit die nicht mehr finanzierbaren Kosten der Flüchtlingspolitik an, die von den Kommunen nicht mehr geschultert werden kann.

Als bedrohliche Entwicklung sieht der BSZ am 22.09. die Entwicklung beim Verfassungsschutz, die dabei sind, die Pressefreiheit einzuschränken, in dem sie gegen verschiedene Zeitungen und gegen das Magazin Kompakt vorgehen.

„Bitte nicht“ schreibt Frau Taschner im BSZ am 27.09. in Bezug auf die geplanten Hilfen für VW. Unsere Automobilindustrie ist, nicht zuletzt durch politische Einflüsse und überzogene Forderungen der Gewerkschaften, ins Trudeln gekommen. Frau Taschner stellt dar, dass in Japan 270.000 Beschäftigten 11,2 Millionen pro Jahr herstellt und VW mit 650.000 Beschäftigten 9,2 Millionen. Wenn man dann zusätzlich noch die Einkommensverhältnisse von Toyota- und VW-Mitarbeitern vergleicht, wird klar, wer nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Am 06.09 kritisiert die BSZ, dass Hilfsorganisationen und Sozialverbände ausreisepflichtigen Asylbewerbern Tipps geben, wie sich die betroffenen Personen zu Lasten von uns Steuerzahlern Abschiebungen entziehen können. Nimmt man noch dazu, dass gut integrierte, fleißige Zuwanderer, die in Arbeit sind, an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und abgeschoben werden ist der Skandal perfekt.

Die deutsche Handwerkszeitung hat meinen Artikel über zusätzliche Bürokratie am 12.09.24 veröffentlicht.

Außerdem sind auch meine beiden Leserbriefe über die Landtage im Osten erschienen, am 04.10.24 in der BSZ und am 12.10.24 im Schwabo.

Zum Schluss ein Artikel aus der Jungen Freiheit vom 20.09.24, über Bürokratie aus Brüssel und brechende Schuldendämme.

Viel Spaß beim Lesen: Textsammlung-Oktober2024

75-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Würth

Am 01.10.2024 feierte die Firma Würth ihr 75-jähriges Arbeitsjubiläum. Als langjähriger Kunde durfte ich Teil dieses Events sein, bei dem Bundeskanzler Olaf Scholz die Festrede hielt. Viel Spaß beim Lesen des kompletten Berichts: 011024-Würth-Arbeitsjubiläum

Bürgergipfel in Stuttgart am 07. September 2024

Anfang September fand ein Bürgergipfel in der Stuttgarter Liederhalle statt. Unter dem Motto weniger Politik, mehr Vernunft sprachen in hochkarätige Redner und forderten eine politische, wirtschaftliche und geistige Wende. Ich nahm diesen Bürgergipfel zum Anlass, um wieder einmal unsere Landeshauptstadt zu besuchen.

Meinen Bericht über den Besuch und interessante Anlagen gibt es hier: Bürgergipfel-Stuttgart

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